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UNSERE NÄCHSTEN TERMINE
23.März
Gottesdienst
Sonntag, 23.03. 10:30
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, Neuötting
Vorstellung der Erstkommunionkinder
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13.April
Palmsonntag
Sonntag, 13.04. 9:30 Uhr
Stadtpfarrkirche St. Nikolaus, Neuötting
Gesänge zum Palmsonntag u.a.
"Schon ein ganz kleines Lied kann viel Dunkel erhellen"
Franz von Assisi
Herzlich Willkommen!
Die eindrucksvolle Stadtpfarrkirche St. Nikolaus ist nicht nur das Wahrzeichen der Stadt, sondern ein "Leuchtturm der Kirchenmusik" und prägt mit ihren Chören und vielfältigen Veranstaltungen die Kultur der Region und darüber hinaus!
ÜBER UNSERE KIRCHE
Aufgrund ihrer Größe wird St. Nikolaus auch als "Dom des Inntals" bezeichnet. Begonnen wurde mit der Kirche, laut Inschrift am Sakristei-Türbogen, mit dem Chor im Jahr 1410. Weiterhin kamen beim ersten Bauabschnitt von 1410 bis 1429 der 78 Meter hohe Turm an der Nordflanke des Chores und die erste Kapelle an der Südseite hinzu. Bei der Innenrestaurierung von 1974 bis 1984 wurden die Gewölbefresken aus der Renaissancezeit (die 1878 durch einen Sternenhimmel ersetzt worden waren) in den Kirchenschiffen und den Seitenkapellen wieder hergestellt. Eine Außenrestaurierung erfolgte nach 1998, dabei wurden die gotischen Maßwerkfriese in Traufhöhe restauriert. Die Pfarrkirche ist ein hoch aufragender, das gesamte Stadtbild dominierender Backsteinbau mit Werksteingliederungen. Die Kirche, die innen 49 m lang, 22,5 m hoch und 21 m breit ist, besitzt einen dreijochigen, etwas breiteren Chor mit einem schmäleren Langjoch, und ein sechsjochiges, dreischiffiges Langhaus mit integrierten schmalen niedrigen Seitenkapellen. Die Kirche besitzt Werke aus jeder Kunstepoche. Eindrucksvoll sind auch die Glasmalereien der Mayer’schen Hofkunstanstalt in München aus den Jahren 1897–1910. Die elf Seitenkapellen (fünf auf der Nordseite und sechs auf der Südseite) sind durch ihre bei der Renovierung von 1974 bis 1984 freigelegten Renaissance-Gewölbefresken (um 1600) und die neugotische Ausstattung (Altäre, große künstlerisch wertvolle Kreuzweg-Reliefbilder und Beichtstühle) geprägt. Die Orgel mit ihrem bedeutenden 13m hohen Renaissanceprospekt aus dem Jahr 1642 zählt zu den größten des Bistums. (Quelle: Wikipedia)
UNSER CREDO
Gerade in unserer heutigen Zeit spielt Musik eine wichtige Rolle, wenn es auch immer schwieriger wird Verantwortliche in Politik und Gesellschaft davon zu überzeugen. Neben dem gesellschaftlichen Aspekt der bereits bei Kindern nachgewiesen ist - sich eingliedern in eine Gruppe, krativ sein, aufeinander hören und achten - hat auch die Wissenschaft gesundheitsfördernde Aus-wirkungen bewiesen: Synapsen-bildung, verbesserte Gehirn-leistung bis ins hohe Alter, Stressabbau, verbesserte Immun-abwehr etc. Nicht zu guter Letzt macht "Musik", bzw. "Singen" glücklich. Auch so manches Ehepaar hat sich schon beim Singen gefunden. Aber warum ich das alles schreibe: Gerade hier an unserer wunderschönen Kirche wird Gemeinschaft und Glaube über die vielfältige Musik gelebt und erlebt. Bei uns zählt nicht nur die Qualität, sondern auch der Mensch. Gemeinschaft wird groß geschrieben! Musik verbindet und wird hier gelebt und erlebt. Auch junge Nachwuchsmusiker haben hier ein Podium, dürfen sich ausprobieren. "Jung und Alt" lernt immer Neues dazu und ist aufgeschlossen gegenüber dem Andren. Bei uns gibt es keine eingefahrenen Strukturen sondern Weitsicht und Offenheit in gelebter Ökumene und gegenseitiger Achtung. Musik ist eine Botschaft für uns, eine Botschaft des Glaubens aber auch der persönlichen Entfaltung im Miteinander. Bei uns werden nicht nur Töne "getroffen" und "geprobt". Mit Stimmbildung, Sprachtraining und Atemschulung erleben wir auch unseren Körper neu und erlernen eine Kunst die viel mehr ist als irgendwie "Töne trällern".  Überzeuge dich selbst!
DIE KÖNIGIN
Die Königin der Instrumente wurde 2018 zum immateriellen Kulturerbe. Trotzdem werden leider immer mehr Instrumente nicht mehr gewartet und repariert - teilweise sogar stillgelegt. Das Orgelgehäuse in unserer Stadtpfarrkiche (13m hoch) aus dem Jahr 1642 zählt zu den ältesten, größten und schönsten Renaissancegehäuse in Altbayern und gleicht wie die Kirche für damalige Verhältnisse einer Domorgel. Leider fehlen Aufzeichnungen früherer Orgeln. Ende des 19. Jh. wurde eine neue Orgel von der Fa. Maerz München mit 2 Manualen und 25 Register im romantischen Klangstil mit einem mächtigen, füllenden Klang im historischen Gehäuse errichtet. 1979 begann der Bau einer neuen Orgel von der Fa. Schmid, Kaufbeuren mit 50 Registern auf 4 Manualen. Leider wurde die Orgeltiefe  völlig minimiert, auf engstem Raum sind bis heute knapp 3600 Pfeifen untergebracht. Dadurch sind die Pfeifen bei Reparaturen fast nicht zugänglich und der Klang der Orgel leidet sehr darunter. Aus der Maerz-Orgel werden ca. 12 Register übernommen. Seit 1999 bemühe ich mich das Projekt Orgel voranzutreiben. Ein Instrument das dem wunderbaren Kirchenraum in Liturgie und Konzert gerecht wird und vor allem eine Zukunft hat. Leider ist es mir noch nicht gelungen. Mit dem 2018 gegründeten Orgelförderverein ist ein weiterer Meilenstein gelegt und wir hoffen, dass neue Konzepte begeistern und das Projekt in die Hände genommen wird bevor der letzte Ton des dringend renovierungsbedürftigen Instruments erklungen ist.
Singen macht glücklich!
gemeinsames Singen und Musizieren macht nicht nur glücklich sondern ist auch gesund!